Meine Ordnungsphilosophie

Wie viele oder wenige Dinge jemand zum Wohlfühlen braucht, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich, aber die meisten Menschen empfinden eine gewisse Ordnung als sehr wohltuend, befreiend und entlastend. Nichts ist schlimmer, als ein Griff und die Sucherei geht los. Für manch einen reicht es völlig aus, in den für ihn wichtigen Dingen Ordnung zu haben und im Rest des Zuhauses herrscht kreatives Chaos - das ist für mich absolut in Ordnung und darf so sein.

Maßgeblich ist Ihr Wohlfühlen und nicht meine Vorstellung, wie etwas zu sein hat.

Mein Vater sagte einmal zu mir, daß er seine verbleibende Zeit hier auf Erden nicht mit zeitraubenden und für ihn unerfreulichen Dingen, wie Aufräumen verbringen möchte. Das ist aus meiner Sicht ein absolut legitimes Argument, und was liegt dann näher, als sich von jemandem wie mir helfen zu lassen;
ob einmalig oder dauerhaft entscheiden Sie.

Ganz wichtig ist auch, Strukturen sind nichts Starres, sie leben und dürfen sich mit der Zeit den Bedürfnissen und Gegebenheiten anpassen und sich immer wieder verändern.

Mir fällt das Aufräumen sehr leicht, da ich, ohne lange darüber nachdenken zu müssen, meist schon nach sehr kurzer Zeit eine mögliche Struktur vor Augen habe. Diese Gabe wurde mir mitgegeben und es gibt für mich kein größeres Geschenk, als in die strahlenden Augen meines Gegenübers zu schauen, wenn das Werk vollbracht ist.

Diskretion ist für mich selbstverständlich.

Ihre Ordnungszauberin, Sabine Dohms

Zu meiner Person

Nach einer Ausbildung zur technischen Zeichnerin im elterlichen Betrieb, habe ich mit meinem ersten Beruf mein damaliges Hobby zum Beruf gemacht – ich wurde Reiseverkehrskauffrau. Mit 30 und nach dem Durchlaufen diverser Positionen in dieser Branche stellte ich fest, dass es in diesem Beruf keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr für mich gab, und wechselte in die Finanzbranche, wo ich eine Ausbildung zur Versicherungsfachfrau absolvierte.

Dieser Beruf führte mich unter anderem in die schöne Schweiz, wo ich sicherlich heute noch wäre, hätte ich nicht meinen jetzigen Lebenspartner kennen gelernt. Dessen neu gegründete Firmen bedurften dringend der Struktur und so habe ich bereits 2006 angefangen meiner Leidenschaft des Ordnens und Strukturierens nachzugehen.

Die Zeiten ändern sich und die Branche wird immer bürokratischer, sodass ich 2012 erneut andere Wege einschlagen wollte. Damals kam mir noch nicht der Gedanke, meine Leidenschaft und Gabe zu meinem Beruf zu machen und so absolvierte ich noch ein Studium zum Bachelor of Mayonic Science and Technology in Arizona um, wieder zuhause in Deutschland, festzustellen, dass die Zeit hier für mein neu erworbenes Wissen noch nicht reif war. Es dauerte noch ein bisschen, bis ich mich meiner alten Fähigkeiten entsann und mich entschloss, diesen Gedanken wieder aufzunehmen, wenn auch derzeit nur halbtags. Mit meiner neuen Firma OrdnungsZauber lebe ich eine meiner Gaben – die Struktur – und tue das, was mir derzeit am meisten Freude bereitet.